Ein verrückter Mann, den jemand einstellen sollte

- Und jetzt ein Wort von unserem Sponsor
- Unter der Regie vonZack Bernbaum
- Komödie, Drama
- Nicht bewertet
- 1h 27m
Beschreiben Und jetzt ein Wort von unserem Sponsor als Ein-Witz-Sketch, der weit über die Bruchgrenze gedehnt wird, ist nicht ganz fair, denn bei geschickter Anwendung, was sehr selten vorkommt, landet der Witz. Der ahnungslose Clown des Films, Adan (Bruce Greenwood), ist der Geschäftsführer einer Werbeagentur, der bewusstlos vor einem Elektronikgeschäft aufgefunden wird. Er wacht in einem Krankenhaus auf, und die einzigen Worte, die aus seinem Mund kommen, sind bekannte Werbeslogans. Auf die Frage, wie es ihm geht, antwortet Adan: Bitte quetsche den Charmin nicht.
Mit glasiger Miene suggeriert er einen kindlichen Roboter. Erst als jemand versucht, ihm die Fernbedienung des Fernsehers wegzunehmen, die er wie ein kostbares Spielzeug umklammert, verliert er die Fassung. Während Adan auf einen Platz in einer Reha-Klinik wartet, nimmt ihn Karen (Parker Posey), eine Mitarbeiterin einer Wohltätigkeitsorganisation im Chipper-Krankenhaus, mit nach Hause, um sich um ihn zu kümmern. Ein Hauch einer Nebenhandlung betrifft Karens Konflikte mit ihrer Teenager-Tochter Meghan (Allie MacDonald). Ein weiterer Irrlicht betrifft den Serpentinenpräsidenten der Werbeagentur, der plant, das Unternehmen zu übernehmen.
And Now a Word From Our Sponsor, Regie Zack Bernbaum nach einem Drehbuch von Michael Hamilton-Wright, ist ein schwacher, fauler Nachkomme von Being There, dessen Hauptfigur Chauncey Gardiner, ähnlich wie Adan in seinem verwirrten Zustand, ein weicher gesprochener Idiot, der mit einem Guru verwechselt wird. Obwohl Mr. Greenwood in seiner Chauncey-ähnlichen Rolle einen durchtriebenen Humor einbringt, wird diese Satire über die Korruption der Sprache nur registriert, wenn Adans unsinnige Slogans seltsamerweise auf die vorliegende Situation zutreffen.
Als Adan in seiner Agentur einen politischen Kandidaten trifft, seine beiläufige Bemerkung: Hören Sie mich jetzt? — wird sofort zur Grundlage der Anzeigenkampagne des Kandidaten. Der daraus resultierende Slogan – Was das Land braucht, ist ein Mann, der die Arbeit richtig macht, nicht nur einen Mann, der die Arbeit bekommt: Können Sie mich jetzt hören? — hat einen dämonisch albernen Klang.